Anzeichen + Tipps
Den meisten Menschen fallen dauerhafte Veränderungen schwer.
Bei diesen Anzeichen sollten Sie aufhorchen
Anhaltende Unzufriedenheit mit dem Großteils
- des Alltags
- der Rahmenbedingungen Ihres Lebens
- in Ihrer Beziehung bzw. in Beziehungen
- des Jobs
Anhaltende Frustration
- mit dem, was aus einem selbst geworden oder nicht geworden ist
- mit einer bestimmten Rolle, einer bestimmten Situation
Andauerndes Gefühl, sich selbst, die eigenen Werten oder Prinzipien zu verraten
Innere Erkenntnis, irgendwann im Leben (vielleicht damals aus guten Gründen) falsch abgebogen zu sein.
Äußere Umstände, die Veränderungen fordern, wie
- neuer Lebensabschnitt: Partnerschaft, Nachwuchs, steigerndes Alter
- Einschränkung der Energie, Gesundheit, Mobilität, ect
- Verlust des Arbeitsplatzes, geliebten Menschen, ect.
Widerstand im Kopf, Angst in der Psyche, Blockade im Körper
Vielleicht denken Sie sich, ja, dass eine oder andere betrifft mich auch. …UND…Sofort schießen Ihnen Gründe durch den Kopf, warum es bei Ihnen anders ist oder noch nicht so dringend ist, das Thema anzugehen.
Der Konflikt zwischen dem Neuen und dem Altbekannten.
Zum einen ist da ein Ereignis, das einen Lebenseinschnitt mit sich brachte oder der Wunsch, dass etwas anders werden soll. Zum anderen will man sich nicht mit allen, was diese Veränderung mit sich bringen könnte, anfreunden. Der ungute Teil soll sich verändern, das Angenehme soll beim Alten bleiben. Somit ist es oft leichter, sich mit den Altbekannten zu arrangieren als sich auf Neues einzulassen.
Man weiß ja schließlich nicht, was genau passiert und auch nicht, ob der Plan so aufgeht, wie man es sich vorstellt.
Das Gefühl, diese Dinge nicht vorhersehen und somit kontrollieren zu können, kann Angst machen. Man begibt sich ausserhalb der Erfahrungs- und Erkenntniszone.
Das Leben stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Diese kann man hinnehmen, über sich ergehen lassen oder angehen.
Entscheidend ist dabei, dass Sie sich am Ende weniger „weg von“ etwas bewegen, sondern „hin zu“ etwas.
Blindes Agieren, dauerhaftes Rotieren, unbewusstes Handeln sind dabei meist nicht nachhaltig förderlich.
Hier 3 Tipps für ein „Hin zu“
TIPP 1
„Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.“
Albert Schweitzer
Wir verhalten uns so, wie wir über uns und die Welt denken.
Ihr Bild über sich selbst, Ihre Glaubenssätze über sich und die Möglichkeiten in der Welt, die Sie aus Ihrer Kindheit mitbekommen haben, Ihre Werte und Antreiber, Ihrer Verhinderer- all diese prägen Ihr Selbstbild, Ihren Selbstwert, Ihr Selbstvertrauen, Ihr Selbstbewusstsein, Ihre Verhaltensweisen, Ihre Zielvorstellungen.
Wie sehen ein förderliches Selbstbild und Ihre Lebensvorstellung aus? Was ist möglich, was sinnvoll, was nicht? Was unterstützt Ihre Wandlung?
TIPP 2
Folgen Sie gedanklich dem schlimmsten Szenario!
Bei Gedanken, etwas zu verändern, neigen Menschen gerne dazu, sich auszumalen, was alles Schlimmes passieren kann. Unbekannte Situationen, neue Weg lassen unseren Atem stocken. Gerne brechen wir den anfänglichen Gedanken ab und verfolgen den Änderungswunsch nicht weiter.
Damit verpassen wir, unsere Ängste wahrzunehmen. Dabei würden uns diese zu unseren Bedürfnissen führen, die in Gefahr sind und dadurch erst eine Einstellungsänderung möglich machen.
Üben Sie, durch dieAngst durchzugehen und wahrzunehmen, was alles an Gedanken, Gefühlen und körperlichen Impulsen auftreten.
TIPP 3
Umgeben Sie sich mit Menschen, die dort sind, wo sie sein wollen
Es gibt in Ihrem Umfeld vermutlich genügend Menschen, die nicht möchten, dass Sie sich verändern, denn dies würde auch bedeuten, dass für diese etwas anders werden würde.
Suchen Sie sich Vorreiter, Vorbilder, die bereits an der Stelle sind, an der Sie sein wollen, die bereits die Veränderung zufrieden durchzogen haben. Dies gibt Mut und Kraft. Darüber hinaus können Sie von den Erfahrungen anderer profitieren.
Fordern Sie per E-Mail mein zweiseitiges Arbeitsblatt „Ich-Schaubild“ in Pdf- Format an und erhalten Sie zusätzlich einen monatlichen Newsletter mit interessanten Inputs.
ICH- Schaubild- Eine bildliche Darstellung zum Ausfüllen: „Wie stelle ich mir mich, meine Mitmenschen und meine Rahmenbedingungen bestmöglich vor?“
Was sind (noch)...
Ihre Sorgen
Ihre Ängste
Ihre Unzufriedenheit
Ihre unerfüllten
Lebensvorstellungen.
Leichter & gezielter
in den nächsten Lebensabschnitt.